Wer wir sind

Natascha

Swingmusik mochte ich schon immer, aber Lindy Hop hat mich erst mit Anfang 20 gecatcht – und dann nicht mehr losgelassen. Vor etwa 5 Jahren habe ich den Blues für mich entdeckt und daran engültig mein Herz verloren. Ich liebe das Tanzen als Art der Kommunikation zwischen Menschen und der Musik, ein Gespräch, das mal laut und scherzhaft, mal sanft und zärtlich sein kann. An Lindy Hop und Blues schätze ich besonders, dass es nichts mit meinem Geschlecht zu tun hat, ob ich bei einem Tanz führe oder folge!

Hannah

Meine Lindy Hop Reise begann 2016 in der beschaulichen Studentenstadt Dunedin in Neuseeland. Während meines Auslandsemesters wollte ich etwas Neues ausprobieren und hätte mir damals noch nicht ausmalen können, dass Lindy Hop ein großer Bestandteil meines Lebens werden würde. Zurück in Tübingen gründete ich mit anderen Tanzbegeisterten die SwingZeit Tübingen e.V. und habe seither verschiedene Szenen in vielen europäischen Ländern besucht. Was mich am Lindy Hop so begeistert, sind das Gemeinschaftsgefühl und der Ausdruck von Lebensfreude durch Bewegung. Egal, welche Sprache du sprichst, beim Tanzen kommunizierst du auf eine ganz andere Art und Weise.

Jan-David

Ich habe den Lindy Hop vor über 10 Jahren in Schweden für mich entdeckt und mich vom „Lindy Fieber“ sofort anstecken lassen. In Göttingen konnte ich an diese ersten Lindy Hop-Impulse aus Schweden anknüpfen und als einer der „Swinging Six“ die Göttinger Swing Szene mitbegründen und die ersten Jahre begleiten. Besonders hat es mir die große Freiheit im Lindy Hop angetan, welche in meinen Augen am besten in dem Spruch „It’s not a mistake, it’s a variation“ zum Ausdruck kommt.

Foto: Eric Bobrie für Swing in Göttingen e.V.